International Show

Der kroenende Abschluss war die international show mit Taenzen und Gesang aus aller Welt.
Hier ein mexikanischer Ananas-Tanz.

 Unser Hawaiiteam ist in reduzierter Zahl noch einmal aufgetreten.

 Die Japaner vollstaendig in Kimonos, singen ein sehr schoenes und trauriges japanisches Lied. Ich hab selten Maenner in Kimonos gesehen. Beeindruckend.

 Danach ein japaischer Fischer-Tanz. Sehr schnellund kraftvoll.

 Die Kosteume waren selbstgemacht. Das Zeichen bedeutet "Meer".

Ich hab mal eine saudische Kopfbedeckung ausprobiert. Mit dazu gab's eine Einladung nach Saudi-Arabien. Das wuerde ich mir aber zweimal ueberlegen.

International Week

Die Gruppe der internationalen Studenten veranstaltet jedes Jahr eine internationale Woche. Meine Aufgabe war es deutsche Kuchen zu backen. Insgesamt habe ich es auf 6 gebracht. Hinten mein geliebter Rüeblikuchen. Vorne eine halbfertige Donauwelle oder Schneewittchenkuchen.

Der Renner waren kleine Amerikaner, Omas Apfelkuchen,  Bienenstich und kalter Hund.

Immer wieder die staunende Frage "from scratch?", also "von Hand gemacht? nach Rezept?". Jaja, ohne Packmischung. Backen ist unter Studenten ein Buch mit 7 Siegeln.

Nervige Fragen wieso ich denn nicht mein "German traditional dress" (Dirndl) trage. Ich bin ja ein friedlicher Mensch, aber langsam gehen mir die Bayern auf die Nerven! Ich habe kurz ueberlegt die Hosen in die Socken zu stecken, wie man das in Berlin- Marzahn mal zu tun pflegte. Hab es gelassen.

Feiern auf Hawaiianisch - ein Luau

Am Anfang des Terms ist eine Menge meiner Zeit in die Proben fuer den Luau geflossen. In der Woche vor dem Auftritt haben wir  30 Stunden geuebt.

Hier sind wir bei unserem ersten Tanz. Offensichtlich bin ich die einzige Blonde auf der ganzen Buehne. Ich bin sehr dankbar, dass sie mich akzeptiert haben und mir Anfaengerin geduldig immer wieder die Schritte wiederholt haben.

Es waren ungefaehr 400 Gaeste dabei um hawaiianisches Essen zu geniessen und die Show zu sehen. Insgesamt gab es 10 Taenze, alle sehr unterschiedlich. Manche nur von Maenner oder Frauen getanzt, manche gemischt.

Das war mein drittes Kostuem. Den Rock habe ich selbst aus Ti-Blaettern geflochten. Ich brauchte 3 Anlaeufe und 3 Stunden Zeit bis es endlich richtig war.

Walter spielt Baseball

Die Baseball-Saison hat wieder begonnen. Walter ist die Nummer 2 bei den Giants (benannt nach der Mannschaft in der Profiliga). Die Spiele werden nach spaetestens 2 Stunden abgebrochen.

Walter am Ball. Die Regeln habe ich noch nicht verstanden, aber man darf 3 Mal daneben schlagen. Ehrlich gesagt passiert bei den kleinen noch nicht viel. Das mal jemand den Ball trifft, kommt alle 10 Minuten vor.

 Walter war mega-stolz, dass er auch den Ball fangen durfte.
Daneben ein Elternteil. Fuer die Eltern bedeutet das 2 Mal pro Woche Training und 2 Spiele pro Woche.

Offensichtlich, dass man auch aubund zu mal das Spielfeld aus den Augen laesst und dem sozialen networking ausserhalb von facebook nachgeht.
Ich hab zu meiner hellen Freude Hugo wiedergetroffen - der groesste Hund in Ashland. Ich hatte zum Glueck sogar Leckerli dabei. Wir sind jetzt beste Freunde - ausshalb von facebook.

Parade in Medford

 Wenn es etwas zu sehen gibt, dann schnelle Autos.

 Eine echte funktionstuechtige Seilbahn auf dem Wagen. Ich will auch!!!

 Echte Amerikaner, echte Adler. Werbung fuer Wildlife Images - eine Organization, die Wildtiere wieder aufpaeppelt und in die Freiheit entlaesst.

 Ein "Elefantenohr". Essbar!

 Amerikanische Vorstellung von einer "Kugel Eis". Nennt sich Snowflake oder Snowcone. Zerstossenes Eis zu einer Kugel gepresst und mit Sirup uebergossen. Nicht mein Favorit.

 Nach Hause gelaufen. 6 Stunden Marsch von der Mall in Medford zur Haustuer in Ashland, etwa 28 km. Sehr schoener Tag mit tollen Fotomotiven.

Wenn ich Menschen frage, warum sie ausgerechnet in Ashland wohnen, sagen viele "Weil ich hierher kam und sofort wusste, das ich am richtigen Platz bin." Viele Touristen kommen nach Ashland. Ein malerischer Ort - ich lebe dort, wo andere Urlaub machen.

Ostern im Park

 Ich war ja nicht ganz ueberzeugt, dass man am 8. April schon im Park auf dem Boden sitzen sollte, aber es wurde ein herrlicher sonniger Morgen. Preis den Herrn!

Pastor Mark hat die Botschaft verkuendigt.  Ich liebe ihn fuer seine Ehrlichkeit und fuer seine lebensnahen Anwendungen. Klare Theologie  und klare Botschaft.

Sacramento und Umgebung

In diesem Museum konnte man die, man ahnt es schon, noch sehr junge Geschichte Kaliforniens bestaunen.

Zuerst waren es verschiedene Indianerstaemme ...

 ... und dann ploetzlich der Goldrausch. Ungefaehr an dieser Stelle hat man damals das erste Gold gefunden. Innerhalb weniger Jahre kamen tausende Gluecksuchende nach Kalifornien.

 Oragenbaeume im Maerz. Das werdei ch vermissen.

In so einem Haus zu wohnen waere schon toll, gell?

In Sacramento downtown gibt es,alle Eltern mit Kindern aufgepasst, das Railroadmuseum und dieses schicke Riverboat (Schaufelraddampfer) mit der Bruecke im Hintergrund. Der Mittelteil geht hoch wenn ein Schiff vorbei kommt. Ich habs mit eigenen Augen gesehen.