Oregon ist das Paradies fuer Outdoor-Fans. Unsere Uni bildet auch Reiseleiter fuer fast alle Sportarten aus: Klettern, Skiing, Snowboarden, Tauchen, Wandern und eben auch fuer alles, was man auf dem Fluss machen kann.
Am Samstag sehr, sehr frueh gings auf in das 3 Stunden entfernte Naturgebiet am Umpqua-Fluss. Unser Ziel war Whitewater-Rafting:
Manchmal sind wir auch stecken geblieben und unser Guide versucht uns gerade zu erklaeren, wie wir rudern sollen, damit wir wieder rauskommen:
Wir hatten viel Spass, nur zwei Sachen haben unsere Freude getruebt:
1. Das Wasser war wieder eisig, etwa 8 Grad Celsius. Da haben auch Neoprenanzuege nur wenig geholfen.
2. Das Wasser war zwar glasklar, aber da gerade Laichzeit der Lachse ist, sieht man ueberall Fische. Das Exemplar, das der junge Mann da in der Hand hat, ist naehmlich TOT - und zwar schon laenger.
 |
Matthias mit dem toten Lachs |
Solche Viecher schwammen dann alle 10 Meter an uns vorbei. Da wollte niemand mehr von dem Wasser trinken, noch staendig Wasser mit toten Fischen ins Gesicht bekommen. Natur ist manchmal etwas ecklig.